Männer: Revanche-Kantersieg gegen Griedel II
Ungefährdeter Heimsieg bringt positives Torverhältnis
28.02.2015: HSG Marburg/Cappel – TSV Griedel II 35:16 (14:9)
Im Hinspiel bei der zweiten Mannschaft des TSV Griedel im Oktober des letzten Jahres zeigte die HSG die wohl schwächste Saisonleistung und ging mit 19:34 unter. Seitdem hat sich aber einiges in der Mannschaft getan. Die intensive Trainingsarbeit der vergangenen Monate unter Trainer Bernd Portjanow zeigt Früchte und die Mannschaft hat ihren Spielstil gefunden.
Ziel war daher eine Wiedergutmachung der hohen Hinspielniederlage.
Das 1:0 für den TSV Griedel war dann auch die einzige Führung der Gäste während der 60 Minuten. Marburg zeigte vor allem in der Defensive gegen die, zugegebenermaßen offensiv harmlosen, Gäste eine sehr starke Leistung und setzte sich nach 15 Minuten bereits mit 10:5 ab. Einzig der zunächst noch mangelnden Effizienz im Abschluss war es geschuldet, dass zur Pause lediglich eine 14:9-Führung zu Buche stand.
Das änderte sich in der zweiten Hälfte aber grundlegend. Marburg setzte zu einem 9:4-Lauf an und zog so auf 24:13 davon. Nachdem die 6:0-Deckung der HSG in der ersten Hälfte schon gut funktioniert hatte, bereitete eine Umstellung auf 5:1 in der zweiten Halbzeit dem TSV Griedel noch mehr Probleme. Ole Pallesen als vorgezogener Abwehrspieler konnte das Aufbauspiel der Griedeler so effizient stören, dass Griedel nur noch durch Einzelaktionen zum Erfolg kam. Aus den Fehlern im Aufbauspiel der Gäste wiederum ergaben sich für die Marburger viele Gelegenheiten zu Gegenstoßtoren, die vor allem von Ole Pallesen abgeschlossen werden konnten. Stark präsentierten sich auch Max Kiekbusch am Kreis, Lars „Maschine“ Jacob und Torwart Moritz Wegner. Neuzugang Kevin Radl debütierte auf Seiten der Heimmannschaft und konnte sich auch gleich doppelt in die Torschützenliste eintragen.
mehr lesen…Männer: Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten
Revanche für Hinspielniederlage geglückt
21.02.2015: HSG Eibelshausen/Ewersbach – HSG Marburg/Cappel 29:32 (14:18)
Um das von Trainer Portjanow gesteckte Ziel (Tabellenplatz drei) noch erreichen zu können, war am vergangenen Samstag ein Sieg bei der HSG Eibelshausen/Ewersbach nötig. Eibelshausen lag vor dem Spiel mit drei Punkten mehr auf dem Konto vor den Marburgern. Im Hinspiel zeigte die HSG Marburg/Cappel eine schwache Leistung und war mit 22:23 untergegangen.
Nachdem die Mannschaft sich im Laufe der Saison aber immer besser gefunden hat mittlerweile auf sechs Siege aus den letzten acht Partien zurück schauen kann, ging man trotz einiger Krankmeldungen optimistisch in das Spiel gegen Eibelshausen.
Marburg kam auch gleich gut ins Spiel und ging durch Treffer von Lars Jacob und Arne Ackermann mit 4:1 in Führung. Besonders durch das starke Zusammenspiel von Lars „Zugmaschine“ Jacob im Rückraum und Ackermann am Kreis gelang es beim Stand von 13:5 einen Acht-Tore-Vorsprung herauszuspielen (15. Minute). Basierend auf einer starken Abwehr, in der sich besonders Christoph Freybott hervortat, dominierte Marburg das Spiel bis zur 25. Minute. Durch ausgelassene Chancen der Marburger konnte Eibelshausen zur Halbzeit den Rückstand auf vier Tore verkürzen (18:14).
Spieler für Bezirksliga D gesucht
Nach zwei Jahren mit nur einem Männerteam plant die HSG Marburg/Cappel für die nächste Saison die Meldung einer zweiten Männermannschaft.
Die Mannschaft wird in der Bezirksliga D antreten. Interessierte Spieler können sich per E-Mail melden: trainer-m2@hsg-marburg.de
Männer: Ungefährdeter Kantersieg gegen Neustadt
HSG Marburg/Cappel – VfL Neustadt 45:30 (17:13)
Ersatzgeschwächte Neustädter chancenlos
Die Mannschaft des VfL Neustadt musste zum Derby einige erhebliche Ausfälle hinnehmen und reiste mit lediglich sieben Spielern in Cappel an. Die Bank der Neustädter blieb daher, von einer Zwei-Minuten-Zeitstrafe abgesehen, die gesamte Spielzeit über verwaist. Marburg hatte zwar ebenfalls Ausfälle zu verkraften (unter anderem Rückraumshooter Lars Jacob und Alex Schuhmann), dank des breiten Kaders war aber die Bank dennoch gefüllt. Der Spielverlauf stellte sich von Anfang an äquivalent zur Anzahl der Spieler dar. Auch wenn Neustadt den ersten Treffer der Partie erzielte, hatte Marburg bereits nach wenigen Minuten einen Fünf-Tore-Vorsprung herausgespielt (8:3). Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnte Neustadt das Spiel noch halbwegs offen halten, besonders durch Einzelaktionen von David Philipp auf der halblinken Position. Mit einem Stand von 17:13 gingen die Mannschaften in die Kabinen.
Männer: Niederlage in Linden
Eine starke Halbzeit reicht nicht
31.01.15: MSG Linden II – HSG Marburg/Cappel 32:24 (15:14)
Nach drei Siegen in Folge hatte sich die HSG Marburg/Cappel vor dem gestrigen Start in die Rückrunde vorgenommen, mit einem weiteren Ausbau der Serie in den kommenden Spielen gegen die direkten Konkurrenten Tabellenplatz drei zu erobern.
Das Hinspiel gegen die MSG Linden II zum Saisonstart hatte die HSG noch knapp mit 28:27 gewinnen können.
Ein gelungener Start ins Rückspiel machte zunächst auch Hoffnungen, auswärts ebenfalls erfolgreich sein zu können. Mit einem geduldigen Positionsspiel und einer stabilen 6:0-Deckung konnte die erste Hälfte ausgeglichen gestaltet werden. Keine Mannschaft konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen. Leider erhielt die HSG mehrere Zeitstrafen, die die Lindener mit einem guten Überzahlspiel stets zu ihrem Vorteil nutzen konnten. Dennoch stimmten Moral und Kampfgeist und man ging mit einem knappen Rückstand (15:14) in die Halbzeitpause.
Männer: Sieg in Wettenberg
„Mini-Serie“ durch dritten Sieg in Folge
25.01.15: HSG Wettenberg III – HSG Marburg/Cappel 23:27 (13:10)
Kurzfristige Ausfälle und der ungewohnt frühe Spieltermin bedingten, dass die Marburger eine Halbzeit brauchten, um warm zu werden. „Zudem versuchte Wettenberg, uns mit schnellem Spiel zu beeindrucken“, sagte Marburgs Coach Bernd Portjanow.
Nach der Pause stellte er auf eine 5:1-Abwehr um, womit die Gastgeber nicht zurecht kamen und die Gäste sich einen stetigen Vorsprung herausspielten. Zudem zeigten Moritz Wegner und Marcel Bernhardt im Tor überragende Leistungen.
Im Endeffekt ein verdienter Sieg für die HSG, die durch den doppelten Punktgewinn und die gleichzeitige Niederlage von Neustadt einen Platz auf Position fünf vorrückte.
Tore für Marburg/Cappel: Lars Jakob (9), Ole Palleson (7), Arne Ackermann, Jan Jonas Bruens (je 3), Patrick Menzel, Maik Wöhner (je 2), Sam Imani (1)
Frauen: Auswärtsniederlage
Im zweiten Duell setzt sich der Tabellenführer durch
24.01.15: HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II – HSG Marburg/Cappel 28:24 (15:11)
„Leider konnten wir nicht an die Leistungen im Hinspiel und im Trainingslager anknüpfen. Wir ließen vieles vermissen, was wir uns schon erarbeitet hatten“, sagte Marburgs Coach Sebastian Müller. Nicht ganz unerheblich waren auch die Entscheidungen der Schiedsrichterin. So erhielten die Gäste sechs Zeitstrafen, die Gastgeberinnen keine – bei den Siebenmetern verhielt es sich ähnlich. „Auch dadurch ließen wir uns aus der Konzentration bringen.“
Nach dem 2:0 hielt Marburg das Spiel bis zum 10:10 (23.) völlig offen. Nach dem Wechsel waren die Gäste beim 16:17 wieder dran, ehe Dutenhofen zum 22:17 anzog. Doch erst nach dem 21:23 fiel die Entscheidung für den Spitzenreiter.
Tore für Marburg/Cappel: Chiara Feise (8), Ann-Katrin Raulf (6), Kerstin Aumann (5), Judith Krekeler (2), Zita Eisenkopf, Kira Hanke, Imke Hogrefe (je 1)
Frauen: Heimserie hält auch gegen den Tabellenführer
Erster Weihnachtswunsch erfüllt
20.12.2014: HSG Marburg/Cappel – HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II 29:24 (15:10)
Am Samstag standen die Mädels der HSG Marburg/Cappel vor der schweren Aufgabe, zu Hause gegen den bis zu diesem Zeitpunkt ungeschlagenen Tabellenführer HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II zu spielen. Der Weihnachtswunsch des Trainers Sebastian Müller war klar, er wollte einen Heimsieg. Die Mannschaft fand diesmal schnell ins Spiel und spielte mit einer sehr guten Leistung von Judith Krekeler in den ersten 15 Minuten einen Vorsprung von 6 Toren heraus. Aber auch der Rest der Mannschaft zeigte, was er drauf hat. So zeigten die Blau/Gelben in der ersten Halbzeit eine rundum gelungene Leistung und gingen mit fünf Tore Führung in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich am Anfang ähnlich stark, doch ruhten die Mädels sich auf ihrem Vorsprung etwas aus und ließen mal wieder den Schlendrian zu. Doch sie fingen sich wieder, sodass der Gegner nie näher als vier Tore ran kommen konnte. Die Festung HSG Marburg/Cappel ist auch dieses Jahr nicht eingenommen! Nach dem Spiel konnten alle gemütlich und schön mit der Männermannschaft Weihnachten feiern. Um es mit Steffis Worten zu sagen: WIR WAREN GEIL!
Frauen: Erneute Auswärtsniederlage
Unnötig verlorene zwei Punkte in Heuchelheim
14.02.2014: TSF Heuchelheim – HSG Marburg/Cappel 24:20 (8:11)
Am 3. Advent musste die 1. Damenmannschaft der HSG Marburg/Cappel einen erneuten Dämpfer in dieser Saison hinnehmen.
Zu Beginn der Partie begegneten sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe, von denen es bis zum 5:5 keiner gelang sich abzusetzen. Doch dann legten die Gäste einen Zahn zu und konnten sich mithilfe guter Aktionen von Judith Krekeler sowie sicher verwandelter 7m durch Imke Hogrefe zum 5:9 absetzen. Der Halbzeitstand von 8:11 war mehr als verdient und hätte sogar deutlicher ausfallen können, doch den Spielerinnen der HSG gelang es wieder einmal nicht, ihre klaren Chancen in Tore umzumünzen. Dies sollte auch das entscheidende Problem zum Verlust der 2 Punkte in Heuchelheim werden.
Frauen: Niederlage in Gedern
Verpatzter 2. Advent
07.12.2014: HSG Gedern/Nidda II – HSG Marburg/Cappel 27:25 (15:10)
Das Ziel der Damenmannschaft HSG Marburg-Cappel für den 2. Advent war klar. Zeigen was wir drauf haben und die anderen in ihrer eigenen Halle vom Platz zu fegen. Eine Stunde war man angereist, so etwas soll sich ja auch lohnen. Die Motivation war da und die zweite Kerze wartete nur darauf endlich angezündet zu werden. Doch es sollte anders kommen.
Der Startpfiff war scheinbar nicht laut genug, da die ersten Minuten, wie fast schon gewohnt, verpennt wurden. Es wollte nicht recht ein Spielfluss entstehen und so konnte in dieser Phase der Anschluss an die ordentlich spielenden Gegner ausschließlich durch Tempogegenstöße gehalten werden. Mitte der ersten Halbzeit fing sich die Mannschaft, es wurde angefangen zusammen zu spielen, Chancen besser wahrzunehmen und auch einzeln wurde energischer agiert. Eine kurzzeitige Führung brachte wieder mehr Optimismus ins Spiel. Zu viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten auf unserer Seite verhinderten ein Absetzen. Daher wurde die Führung u.a. durch ein effektives gegnerisches Zusammenspiel mit dem Kreis schnell wieder eingebüßt. So ging es mit fünf Toren Rückstand, 10:15, in die Halbzeit.